Provokationen zum Tag 25
27.10.2025
Modernisierung eines alten Sprichwortes:
Wes Annehmlichkeiten ich krieg,
des Hampelmann ich bin.
2.
Wer Werte in der Gesellschaft hat,
weiß sie nicht zu schätzen,
bekämpft sie vielfältig.
Werden sie dann missachtet –
ist es schwer, sie wieder zu installieren.
Vor allem ist der Widerstand groß,
derer, die von Nichtwerten
oder Privatwerten profitieren.
3.
Wer mich rühmt,
bekommt Ergebnisse,
die er will.
Klientelwesen, clientela,
seit alters in Rom bekannt,
bis heute nicht unbeliebt.
Wie lieben sie auf einmal alle,
den freigiebigen Patron –
heute auch viele Patronas.
Wer die Futterkrippen beherrscht,
von Steuerzahlern üppig gefüllt,
hat viele, die ihnen nach dem Mund reden.
4.
Das kühlende Lüftchen
gegen den Angst-Schweiß herrschender Parteien
angesichts von freien Wahlen:
Parteienoligarchie, Parteienmonopol?
Verrat an der Demokratie.
5.
Manchmal ergreift der Wille,
alles Errichtete zu zerstören,
große Teile der Völker.
Sehr schlimm ist es,
wenn solche Zerstörer
an die Macht kommen
oder solche Mitläufer,
die nichts dagegen tun.
6.
Devise der Klimatisten und ihrer Vasallen:
Macht kaputt,
was euch nicht kaputt macht.
7.
Wenn alle Menschen mit übler Kindheit selbst übel wären, sähe die Welt viel schlimmer aus. Üble Kindheit bedeutet aber nicht automatisch, übler Mensch zu sein.
Wenn kriminelle Menschen verteidigt werden: Der Arme, der hatte eine üble Kindheit, wurde gemobbt usw. – was sagt das über diejenigen aus, die eine üble Kindheit hatten, gemobbt wurden – und wunderbar menschliche Menschen geworden sind?
Jeder trägt Verantwortung für sein Leben. Irgendwann sind nicht mehr diejenigen, die einem eine üble Kindheit brachten, verantwortlich, sondern der erwachsen gewordene Mensch selbst ist für sich und seine Taten verantwortlich.
Ich weiß, die Psyche – aber das entschuldigt nichts. Viele Menschen mit angeschlagener Psyche halten tapfer durch, sind menschlich, Menschen zugewandt, so gut sie eben können.
Tragen voreilige „Entschuldigungen“, „relativierende Verteidigungen“ nicht dazu bei, dass die Täter selbst vor ihrer Tat sich argumentativ damit entschuldigen können?
8.
Feinde wissen von einem mehr als die Freunde.
Aber:
Feinde kennen einen nicht, anders die Freunde.
9.
Kompetente Inkompetenz.
Inkompetente Kompetenz.
10.
Übrigens habe ich meinen IQ nie messen lassen.
Ich weiß schon, warum nicht.
Ist vielleicht klüger.
11.
Will ich dazugehören
und passe mich also allen möglichen an –
oder achte ich auf mein Gewissen
und will mir selbst treu bleiben –
und die Welt zum Positiven verändern?
12.
Wer sich überschätzt,
macht sich leicht zum Helden da,
wo es nichts Heldenhaftes gibt.
13.
Fake News treffen da auf fruchtbaren Boden,
wo News mit der eigenen Weltanschauung kompatibel sind.
Siehst du jemanden als Feind an,
sind alle News, die damit zusammenpassen, glaubwürdig.
Auch wenn sie nicht zutreffen.
Und so sind Menschen leicht manipulierbar,
auch die Hochwohlgeborenen, wenn es in ihr Kram passt,
und deren von sich eingenommenen Steigbügelhalter.
14.
Also, Fans von „Wir schaffen das!“
in den verantwortlichen Ämtern und politischen Bereichen:
Nicht andere machen lassen,
macht selbst was –
oder tut ihr schon genügend?
15.
Es ist niemand mehr verantwortlich.
Politiker nehmen der Bevölkerung
immer mehr die Verantwortung,
indem sie dies und das befehlen,
indem sie dies und das einschränken.
Sie sind dann aber selbst
wie ihre verlängerten Arme
nicht mehr verantwortlich.
Weisen die Verantwortung ab.
16.
Wer wegen Israels Regierung gegen Juden hetzt,
muss dem primitiven Antisemitismus zugerechnet werden
oder dem primitiven: Kollektivismus, der Sippenhaft.
Das gilt für alle archaisch denkenden und handelnden Gruppen,
die einzelne Individuen, für Versagen der Herrscher
oder das Versagen anderen Personen der Gruppe drangsalieren.
17.
Linksextreme und rechtsextreme Ideologen, Islamisten alles eine Sippschaft der Unmenschlichkeit. Wer jubelt, wenn politische Gegner ermordet werden, hat Teil an der Unmenschlichkeit der Terroristen, verhält sich würdelos. Die Ideologie der Gewalttätigen ist ihnen wichtiger als Menschlichkeit. Sie verschlechtern die Welt. Die zeigen einen Menschen über den man sich schämt.
Christen dürfen nicht mit solchen unmenschlichen mitmachen gedenkt Jesus, auch angesichts seiner Ermordung dürften manche gejubelt haben. Diese unmenschliche Gesinnung ist Christen verwehrt.
18.
Von manchen Menschen denkt man,
sie seien ein Fels in der Brandung
aber sie entpuppen sich als Waschlappen im Strandsand.
19.
Wenn du machst, was der Bösartige will,
ist er lieb und nett.
Wehe, du bist ein freier Mensch,
dann lässt er seine Bösartigkeit voll an dir aus.
Lieber ertragen und kämpfen,
als freier Mensch aufrecht gehen,
als ein Sklave des Bösartigen sein.
20.
Black lives matter.
Ein rassistischer Satz?
Asian lives matter.
Ein rassistischer Satz?
White lives matter.
Ein rassistischer Satz?
21.
Im Brief an Titus steht geschrieben:
Männer sollten lieben.
Frauen sollten ihre Männer und Kinder lieben,
sich ihren Männern unterordnen,
damit Gottes Wort nicht gelästert wird.
wie sich die Zeiten ändern:
heute wird das Wort von vielen als Lästerung angesehen.
22.
Wunsch:
Linke sollten
extreme Linke disziplinieren,
nicht hofieren.
Rechte sollten
extreme Rechte disziplinieren,
nicht hofieren.
Grüne sollten
extreme Grüne disziplinieren;
nicht hofieren.
Sex-Aktivisten sollten
Extreme disziplinieren,
nicht hofieren.
Ausländer sollten
extreme Zugereiste disziplinieren;
nicht hofieren.
Muslime sollten
extreme Muslime disziplinieren,
nicht hofieren.
Linke, Rechte, Grüne,
Sex-Aktivisten, Ausländer, Muslime:
in Einigkeit ringen, Hand in Hand
für ein freies, gerechtes, selbstbewusstes Land!
Das wär doch mal was!
Aufbauen macht Spaß.
23.
Von daher ein dringender Apell an die ÖRR und die Zeitungen:
Sagt, was ist, nicht das, was ihr selbst gerne verbreiten wollt.
Seid ehrlich,
seid keine Volkserzieher,
manipuliert nicht in eure politische Richtung,
niemand ist neutral, darum: lasst unterschiedliche Meinungen zu,
seid demütig und dankbar, dass ihr Menschen erreicht.
24.
Universitäten waren zu Beginn des Nationalsozialismus nicht selten Brutstätte desselben.
Universitäten waren in den 60ern und 70ern nicht selten Brutstätten des extremen Kommunismus / Marxismus.
Und heute wundert man sich, dass in Universitätsstädten Grüne mehr gewählt werden als in anderen?
Extremismus bzw. irgendwelche Bewegungen haben unter den Studierenden schon immer seine Handlanger gefunden.
Ich vermute – manchmal auch gute Ursprünge. Aber das muss ich noch eruieren.
25.
Wenn ein Mensch meint,
es müsse sich alles um ihn drehen,
seine Meinung muss andere beherrschen,
vergöttlicht er sich.
Er hat Schmerzen, er ist sterblich,
nichts dreht sich um diese arme Kreatur –
dann kommt Zorn auf, Aggression,
die Wut ballt Körper und zerknüllt Seele.
Mensch, nimm dich nicht zu wichtig.
Du bist wichtig zum Guten.
Aber zum Bösen, Handlanger des Bösen? –
dann vollkommen unwichtig.
Wobei:
Auch der Böse kann
als abschreckendes Beispiel dienen.
Hat damit sein Gutes.
26.
Manche Spießer meinen
durch Anpassung an Ideologien,
die über Tod und Leben entscheiden,
keine Spießer mehr zu sein.
Nicht der Beruf macht einen Spießer zu einem Spießer.
Zu einem Spießer macht den Menschen seine anpassende Gesinnung:
Denunziation Andersdenkender,
Verurteilung Andersdenkender,
Wegmobben Andersdenkender.
27.
Mit der Ampel 1.0-Regierung
hatten wir seit 1945 meines Wissens
die erste Regierung,
die dem Volke befahl:
ein X ist ein U, ein Z ist ein A.
Und die Ampel 2.0-Regierung
macht es nicht rückgängig.
28.
Wann begann es,
dass Journalisten meinten,
ihre Meinung sei demokratiefördernder
als eine neutrale Darlegung der Sache?
Demokratie lebt davon,
dass Bürgerinnen und Bürger verantwortlich entscheiden,
ohne vorher indoktriniert worden zu sein.
Der Rückenwind dieses Denkens:
die Freiheit und Gleichheit des Menschen.
Wann begann es,
dass Journalisten meinten,
ihre Meinung sei demokratiefördernder
als eine neutrale Darlegung der Sache?
Als sie meinten,
ihre Meinung sei für die Demokratie wichtiger
als die der anderen Bürgerinnen und Bürger.
Der Rückenwind dazu kam,
von der linken Ideologie.
Hochmut kommt vor dem Fall.
29.
Die Angst extremer Klimatisten vor der Vernunft.
Wer keine Argumente mehr hat, greift eben zu Gewalt und Zwang und Tricksereien.
Manche Ideologen nennen das dann „unsere Demokratie“.
Manche Schafe, die blökend hinterherlaufen, finden das gut.
30.
Trockenheit, Dürre, Dürre:
Klimaerwärmung!
Regen, Regen, Regen:
Klimaerwärmung!
Warmer Winter, warm, warm, warm:
Klimaerwärmung!
Kalter Winter, brrr, brrr, brrr:
Klimaerwärmung!
Wetter ist nicht Klima.
Klima ist nicht Wetter.
31.
Wer keine Argumente hat,
greift zu Gewalt, Zwang und Tricksereien.
Manche Ideologen nennen das dann „unsere Demokratie“.
Manche Schafe, die blökend hinterherlaufen, finden das gut.
32.
Erst werden die Massen hysterisch,
wenn es um das Klima geht.
Dann werden die Massen hysterisch,
wenn es um Corona geht.
Dann werden die Massen hysterischer,
wenn es schwammig gegen rechts geht.
Dann werden die Massen hysterischer,
wenn es gegen Israel geht.
So sind sie alle leicht zu lenken.
Ideologen und Massenlenker
müssen nur den richtigen Nerv erwischen
und die Massen stampedieren auf Befehl.
Welches Thema kommt als nächstes dran,
um die Massen bei Laune zu halten?
33.
Hoffentlich ist die Flotilla gegen Israel
CO2 neutral.
Oder die Flotilla-Leute haben noch schnell
ein paar Bäume gepflanzt.
Sonst geht die Welt unter
wegen des Kampfes gegen Israel.
Die Klimatisten schürten ja Ängste
wegen des CO2 Verbrauchs.
Zumindest sind CO2 neutrale Segler dabei.
Naja, fast CO2-neutral.
Nun: Vielleicht CO2 neutral.
Manchmal.
Wenn die Richtigen es so wollen.
34.
Gibt es noch so etwas?
Parteiendiktatur?
Die Partei, die Partei
die hat immer recht –
und, wenn Bürger nicht aufpassen:
bestimmen sie alles
und alle.
35.
Die Wurzel verleugnen,
aber jedes Tierle
auf dem Baum
euphorisch begrüßen
und bemuttern.
36.
Was war – das muss weg;
was keiner will – das muss her.
Keiner?
Natürlich irgendwelche Ideologen
wollen immer ihre Welt bauen,
indem sie die Welten anderer zerstören.
37.
Die Leute hysterisch machen,
sie hin und her schütteln,
dann möglichst schnell Gesetze machen,
so lange sie noch benommen sind.
Bei Verstand wären sie dagegen.
38.
Wie ich immer sinngemäß schreibe:
Mutig voran,
auch wenn Politik
massive Felsblöcke
in den Weg legt.
Mutig und phantasievoll
Umwege suchen.
39.
„Nie wieder!“ – deklamieren sie landauf, landab.
Und viele, viele machen wieder mit.
Die Menschen vor 1933 hatten noch nicht die nationalsozialistische Zeit erlebt.
Und wir fragen: Wie konnten die nur?
Wir wissen von der nationalsozialistischen Zeit –
und viele machen heute dennoch mit?
Wie schnell wird die Menschlichkeit
von der Unmenschlichkeit gefressen.
Jede Zeit hat ihre Schande.
Manchmal gefördert von Propaganda.
Immer gefördert von verhärteten Herzen,
von blinder Wut und geknebeltem Verstand.
40.
Da predigt ein Christ Vergebung –
und seine Verteidiger beleidigen und bedrohen.
Merken sie nicht selbst,
wie irre das ist,
wie anti-christlich –
weg von Christus?
Wir sind alle abhängig –
von Vergebung
aber der Vergebung folgt:
Umkehr!
Hin zu Christus –
nicht zu irgendeiner Ideologie.
41.
Nachdenkwort zum Tag (Koan-Art):
Die Blätter fallen,
die Astern blühn.
42.
Krieg ist Frieden,
Frieden ist Krieg.
Freiheit ist böse,
Böses ist Freiheit.
Unrecht ist Recht,
Recht ist Unrecht.
Undemokratisches ist Demokratie,
Einschränkung der Meinungsfreiheit ist Schutz derselben…
43.
Voran in die Zukunft
auf schlammigen Wegen!
Liebt es, Leute,
liebt es, Leute,
verlangen die Festgefahrenen.
44.
Immer wieder zu beobachten:
Manche schämen sich nicht,
ihren Unfug zu veröffentlichen.
Klar:
Ist der Ruf erst ruiniert,
schwadroniert es sich ganz ungeniert.
45.
Steckt die Bürger unter eine Käseglocke,
verlangen die hochwohlgeborenen EUler.
46.
Sie jagen nach Geld und verletzen Menschen,
sie jagen nach Sex und verletzen Menschen,
sie jagen nach Herrschaft und verletzen Menschen,
sie jagen und besetzen öffentliche Räume
sie jagen und verbreiten Angst, schüchtern ein…
Der eine Kriminelle erniedrigt für eine Idee,
der andere Kriminelle erniedrigt für sich selbst.
Der eine Kriminelle will ein Zeichen setzen,
der andere Kriminelle will kassieren.
Beide verschwimmen zuweilen miteinander.
47.
Linke setzen mit Nationalsozialisten das in Zusammenhang,
nur um den politischen Gegner eins auszuwischen,
was nicht dazu gehört.
Setzt man Linke mit den alten Kommunisten in Zusammenhang,
weil Gesinnung und Verhalten 1:1 zusammenpassen,
sind sie hellauf empört.
48.
Linksextremisten müssen noch viel tun,
wenn sie das auch anrichten wollen,
was die Grünen in ein paar Jahren erreicht haben.
Linksextremisten stören die Stromversorgung
durch Zerstörung von Stromleitungen.
Die Grünen und Grünisierten durch die Sprengung der AKWs.
Sabotage von der Straße.
Sabotage durch die Politik.
Der Bevölkerung wird ideologischer Schaden zugefügt.
49.
Demokratie heißt:
gesellschaftlich relevante Institutionen
schauen sich gegenseitig auf die Finger,
damit keiner seine Macht missbraucht.
Demokratie heißt:
auch normale Bürger
schauen Regierenden auf die Finger,
damit sie nicht ihre Macht missbrauchen.
Kritik üben ist eine Tugend der Demokratie.
Nicht von Mächtigen erlaubte Kritik.
Der Bürger kritisiert, wie er will,
er hat das Recht und die Pflicht dazu.
50.
Die Fabel vom aufgeblasenen Frosch ein wenig anders erzählt: Da treffen sich zwei Frösche. Der eine sagt, ich bin größer als du. Der andere bläst sich auf und sagt: Ich bin größer als du, so blasen sie sich gegenseitig anspornend immer mehr auf. Die anderen Frösche quaken: Lasst das! Sie hören nicht auf die anderen Frösche, schauen nur auf ihre Größe und Stärke. Lasst das, lasst das! Kreischen die anderen Frösche! Die sich Aufblasenden schreien zurück: Ihr seid bloß neidisch, weil ihr nicht so groß und stark und mutig seid! Und dann passiert das, was dem aufgeblasenen Frosch in der Fabel passierte: Sie platzen.
Und die Moral von der Geschicht:
Sich gegenseitig aufzublasen lohnt sich nicht.
51.
Es gibt eine Neutralität,
die Feigheit ist,
weil sie die Realität leugnet.
Ärgerlich lustig war es,
als eine KI fortschrittlich divers wurde. (1)
Ärgerlich ist es,
wenn Journalisten neutral sein wollen,
und inhaftierte Verbrecher als Geiseln bezeichnen.
52.
Jede Beleidigung fällt auf den Beleidiger zurück.
Beleidigungen sagen wirklich nichts über den Beleidigten aus,
sondern nur über den, der beleidigen wollte.
Der Beleidigende erniedrigt sich als Fußabtrittmatte –
der, der beleidigt werden sollte, steht immer über ihn.
53.
Es sind Kleingeister, die versuchen,
Generationen lang bewunderte Menschen
den Lorbeerkranz vom Kopf zu reißen.
Sie versuchen, sich über große zu erheben,
blähen sich auf – haben ihre Bewunderer,
aber die Großen bleiben groß,
die Kleingeister bleiben klein.
54.
Ist nicht der Mensch auch Rassist,
der überall Rassismus wittert,
dann diese furchtbare Gesinnung nimmt,
um sie als TotschlagArgument,
anderen um die Ohren zu schlagen?
55.
Wenn eine Regierung herumtrickst,
darf sich keiner wundern,
wenn auch Bürger beginnen,
herumzutricksen.
Wobei das Wort „tricksen“
zu harmlos ist.
56.
Was all unsere auch medialen PolitHerrscher sich sagen lassen müssen:
Auch wenn die Pläne von Trump nicht langanhaltenden Erfolg haben sollten,
auch wenn sich Bosheit, Gewaltlust, Unverantwortlichkeit
letztlich weltweit durchsetzen sollten:
Da ist wenigstens einer, der es mit allen Mitteln versucht,
Frieden herzustellen.
Er denkt nicht nur im Sinn von:
der andere ist Schuld,
klappt ja sowieso nicht, darum:
Waffen, Waffen, Waffen,
Aufrüstung, Aufrüstung, Aufrüstung,
Krieg, Krieg, Krieg.
Er denkt: Menschenleben ist wichtiger als Land.
Natürlich auch an den Nutzen der USA.
Sie sieht sich als Global Player, verantwortlich für die Welt.
Aber welche Motive auch immer:
Er versucht es,
Frieden herzustellen.
Er denkt nicht nur im Sinn von:
der andere ist Schuld,
klappt ja sowieso nicht, darum:
Waffen, Waffen, Waffen,
Aufrüstung, Aufrüstung, Aufrüstung,
Krieg, Krieg, Krieg.
57.
Schreien vor allem diejenigen „Nie wieder!“,
die von der anderen Seite aus versuchen,
die Macht an sich zu reißen?
Die anderen handeln
gegen alle Extremisten.
58.
Manche sind Sklaven
ihrer eigenen Propaganda.
59.
Mit Kunst fängt die ideologische Katze naive Mäuse.
60.
Politiker, Journalisten,
Menschen in welchen Ämtern auch immer:
Ihr seid wichtig,
aber nehmt euch nicht zu wichtig.
61.
Unsere Regierungen füttern ihre Vernichter
und was tun sie dagegen?
Weiter füttern
und Helfer
verfolgen.
62.
Was ich im Grunde lustig finde:
Menschen reagieren wie mit pawlowschen Reflex auf Stichpunkte –
ohne zu verstehen, was gesagt und gemeint wurde.
Es fehlt manchen, sanft gesagt, an Intellekt,
und sie gleichen es durch Machtdemonstrationen aus.
63.
Bei manchen auf TikTok
hat sich nicht herumgesprochen,
dass es menschliche Kotzbrocken gibt.
Sie lassen sich von diesen verunsichern,
sie lassen sich reinlegen, diskutieren, weinen.
Die Formulierung: „menschliche Kotzbrocken“
diskriminiert niemanden von diesen.
Sie spricht nicht vom Wesen der jeweiligen Menschen,
sie spricht von einem bewusst gewählten Verhalten,
sie spricht von einem sich auskotzenden Menschen,
das manche nur tun, um anderen emotional zu schaden.
Für alle menschlichen Kotzbrocken gilt:
Sie sind nicht ernst zu nehmen.
Es lohnt sich nicht,
seine Emotion von ihnen bestimmen zu lassen –
auch nur einen Moment lang nicht.
Kurzes Bedauern – weiter geht es im Leben.
64.
Es gibt Menschen, die lügen und diffamieren.
Aber es gibt auch Menschen,
die, wenn man die Wahrheit sagt,
sagen, man würde lügen und diffamieren.
(Mit Blick auf Bewertungen von Firmen, Restaurants usw. gesagt. Trifft auch auf andere Bereiche zu, so die Beobachtung. Kritische Bewertungen, damit sie besser werden, sind wertlos und sinnlos, weil die zu recht Kritisierten eine Kritik nicht vertragen.)
65.
Lachend halten Massen
ihre gesellschaftspolitische Unwissenheit
in die sie huldigenden Kameras.
66.
Der normale politische Beobachter,
der politisch interessierte Bürger
unseres Landes und der EU
findet einfach keine erlaubten Wörter mehr
um den Unmut über all das,
was die Hochwohlgeborenen anrichten,
was das Fußvolk der Hochwohlgeborenen anrichtet,
frustriert und resigniert auszusprechen.
67.
Der Feind muss geachtet werden,
sonst unterliegt man.
Und wenn man siegt,
dann muss der Feind
dennoch als Mensch geachtet werden,
damit man selbst nicht entmenschlicht.
Medial scheint keiner daran zu denken:
Auch die Soldaten der Gegner sind Menschen.
Aber es wird ja in unserer Zeit
nicht einmal an die Soldaten des Verbündeten gedacht.
Nur in Landeroberungen und Abschüssen,
in Kosten – Nutzen – Rechnungen…
68.
Manche kreischen schrill:
Nie wieder!
Damit sie unter diesem akustischen Mantel
unentdeckt weiter machen können:
Jetzt kriegen wir´s aber hin,
anders als die Alten,
aber jetzt kriegen wir´s hin!