Nicht jeder ist ein guter Schenkender.
Nicht jeder ist ein guter Beschenktwerder.
Wenn ich mir etwas wünsche,
es nicht bekomme,
vielleicht auch nur Adäquates bekomme,
fühle ich mich sozial nicht ernst genommen.
Wenn ich etwas vom anderen, bekomme,
ohne es mir gewünscht zu haben,
freue ich mich über das Ding – oder freue mich nicht.
Die Freude gilt dem Geschenk – oder sie ist nicht.
Wenn ich vom anderen etwas bekomme,
ohne es mir gewünscht zu haben,
schenkt sich der andere,
wenn ich das Geschenk nicht anerkenne,
fühlt er sich sozial nicht ernst genommen.
Manchmal klappt es:
Ein Geschenk!
Fein, Du hast an mich gedacht!
Wunderschön!
Es geht beim Schenken nicht um das Schenken allein.
Es geht immer auch um den Mehrwert – um die Beziehung.
Der fehlt bei Verlegenheitsgeschenken – oder auch nicht.
*
So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er sich in Jesus Christus schenkte.
Ein Geschenk!
Fein, Du hast an mich gedacht!
Wunderschön!