24.12.2023

1

Dass die Kritiker aus Verantwortung für das Land
die Regierung kritisieren,
sollte einem Demokraten in den Sinn kommen,
denn wir alle tragen Verantwortung für das Land.
Und wenn es bergab geht,
sind wir mit verantwortlich,
wenn wir nicht die Stimme erheben. 

*

2.

Alles besteht
aus Höhen und Tiefen,
aus Glück und Sorgen,
aus Problemen und Freuden,
aus Anstrengungen und Leichtigkeiten,
Abgelehnt werden und Angenommen sein.
Wer kontinuierliches Glück sucht,
lebt am vollen Leben vorbei.

*

3.

Bericht aus einem reichen Land:
Viele arbeiten ihr Leben lang
und haben mit der Rente
dennoch nicht genug zum Leben.
Und werden durch politischen Unsinn
immer ärmer gemacht.

4.

Wir finanzieren über die UN die Hilfsmaßnahmen – die Kämpfer bauen dafür Raketen, die sie auf Israel abschießen können. Wir finanzieren indirekt den Terror – auch gegen die eigene hungernde und leidende Bevölkerung dort.

5.

Schutzsuchende, die die Peiniger loben, ihnen folgen?
Was für ein Hohn!
Flüchtlinge, die die Peiniger loben, für sie demonstrieren?
Was für ein Hohn!
Flüchtlinge und Schutzsuchende, die sich für Tyrannen einsetzen?
Und unsere Politiker lassen sich verhöhnen.
Verhöhnt werden die Menschen unseres Landes.
Verhöhnt werden die wirklichen Schutzsuchenden.
Verhöhnt werden die wirklichen Flüchtlinge.

6.

Viele kommen in das gemachte Nest.
Und sitzen sie drin, zerstören sie es.

7.

Juden – erwählt, Augapfel Gottes.
Nicht die sind es,
die sich sekundär und eigenmächtig
an deren Stelle setzen wollen
und sich als eines Gottes Speerspitze ansehen –
es ist ihr Kampf gegen Gott.

(Vgl. 5. Mose 32,10; Psalm 17,8)

8.

Eine Form ist: andere zu hassen, die nicht sind wie wir.
Die andere Form ist, den Hass gegen Andere auf sich selbst zu lenken.
Erstgenanntes ist Rassismus, Nationalismus, Nationalsozialismus
Letztgenanntes ist moderne Selbstzerstörung.

9.

Auf sich allein gestellt sein, fällt uns rundum verwalteten Menschen wohl eher schwer.
Je mehr Verantwortung genommen wird – desto anfälliger werden wir.

10.

Regierung infantilisiert die Bürger.
Die Kompetenz der Menschen des Landes wird missachtet.

11.

Tierkostüme gehören zur kulturellen Aneignung.

12.

Statt Problemlösung –
warme Worte.
Muss man sich merken.

13.

Eine Masse an Shit
kann nur von Shit-Producern
auf eigenständige Leute
geworfen werden.
Das spricht für die selbständigen Leute:
sie haben noch Rückgrat,
auch wenn sie sich immer wieder
mühsam aus dem Haufen herausarbeiten müssen.

14.

Wir leben in einer Kompetenzgesellschaft.
Leben oder lebten?

15.

Als mancher Politiker muss man schon eine ganz besondere Art Mensch sein.
Normale Menschen würden sich für manches in Grund und Boden schämen.
Aber dann weitermachen – mit dem Brustton der Überzeugung –
das kann nicht jeder.

16.

Es tut gut zu sehen,
dass sich auf sehr vielen Ebenen etwas gegen diejenigen tut,
die meinen, mit ihren Apologeten gegen die Bürger regieren zu können.

16.

Bei vielem möchte Sarkasmus wie ein Feuerwerkskörper aus dem Hirn ausbrechen.
Aber dann werden Hirn und Mund und Finger gezügelt.
So viel Sarkasmus angesichts der aktuellen Politik ist für das Wohlbefinden nur schwer zu ertragen.

17.

Manche stellen sich über die Sprache,
indem sie Wörter umdefinieren,
zum Beispiel: Demokratie, Freiheit, Würde, Frieden, Gott,
Gesetz – ja, auch Gesetz.
Sie stehen über allem.
Auch über dem Gesetz – ja, auch über dem Gesetz.
Denken sie.
Nicht alle machen da mit:
sie überheben nicht die Überheblichen.

18.

Wir erklären unser leeres Portemonnaie zur Notlage –
und leben über unsere Verhältnisse.
Dient einem guten Zweck:
Kurbelt die Wirtschaft an.

19.

Notfall-Regierung regiert den Rechtsstaat.

Und so wird nachträglich erkannt, als das Geld weg war:
Wir leben in einem Ukraine- und Gaza-Notstand!

Eine moderne Regierung erkennt erst hinterher,
was sie im Land an Notfall angerichtet hat?

Vorher Folgen bedenken: ist wohl albernes Bürgergeschwafel.

20.

Ich bewundere Polizisten,
die mit einer Klientel zu tun haben,
die keinerlei Ahnung von deutscher Sprache haben
und sich benehmen,
als seien sie der Polizeichef.
Und die Polizisten bleiben dennoch gelassen.

Ob Politiker, die solche Situationen ermöglichen,
irgendeine Ahnung von dem haben,
was im Land vor sich geht?

21.

In einem Videoclip sagte er begeistert, statt:
das ist ein wunderschöner Ausblick:
Was für ein geisteskranker Ausblick!

Das passt wie die Faust aufs Auge –
ursprünglich war das negativ –
heute wird es als positiv verstanden.

Was passiert mit unserer Sprache?

22.

Unsere inkompetente Politik
ist Ausdruck der Mentalität eines Teils der Bevölkerung:
Für ihre Ideologie das von anderen verdiente Geld ausgeben
und sich dann wundern, dass die, deren Geld man nimmt, darüber ärgern.

23.

Wie können Jugendliche zu Fleiß motiviert werden,
wenn sie sehen, dass gesellschaftlich inkompetente Politiker
an die Schalthebeln der Macht kommen
und ein paar Influencer und Fußballer sehr reich werden?

Es sind immer nur ein paar Menschen.
Die Menge der Menschen muss arbeiten
und wollen arbeiten, wenn sie sehen:
Ich will meine Gesellschaft mit meinen Gaben weiterbringen.

Ich will nicht von den Almosen anderer leben,
ich will meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten.
Das gebietet mir mein Stolz,
das gebietet mir mein Wunsch, frei zu sein.

Ist dieser Ansatz so veraltet, absurd?
Kann er bestehen angesichts der Freizeit-Mentalität?
Er kann bestehen, wenn Menschen erkennen:
unser Land sackt in Lebensqualität ab – andere sind erfolgreicher.

Mit Arbeit überleben –
scheint für manche ein Fremdwort.
Den Staat und damit Steuerzahler ausbeuten,
das scheint manchen ein Glücksgefühl zu bereiten.

(Das ist nicht mit Blick auf Menschen gesagt,
die aufgrund unterschiedlicher Schicksale nicht arbeiten können.
Wer Geld vom Staat – vom Steuerzahler – nehmen muss,
soll es mit gutem Gewissen und ohne Druck tun.)

24.

Das wäre doch einmal ein sehr gutes Vorhaben:
Alle Bahnoberen einschließlich die der Gewerkschaften,
werden verpflichtet, nur mit der Bahn zu fahren,
nicht mehr mit Auto – welcher Art auch immer.
Mit dem Lastenfahrrad dürften sie schon.

25.

Der Bürokratismus zerstört das muntere Miteinander der Menschen und kaum mehr einer hat Lust, sich in seinem Ehrenamt zu engagieren. Fröhliches Miteinander wird abgewürgt. Sehr teure Helikopter-Politik.

26.

Die Arroganz der Menschen:
sie meinen, das Klima zwingen zu können,
wie die Menschen zu ihrer Sicht.

27.

Das Vertrauen zum Staat schwindet.
Wenn Sachverständige / Gutachter ein Stück Land auf einen Betrag schätzen
und der Staat Bodenrichtwerte um ein Vielfaches höher einschätzt, nur um mehr Gelder einzusammeln,
dann steigt nicht das Vertrauen in den Staat.
Er wird als Abzocker angesehen.

28.

Wir lachen über den Bürokratismus der wilhelminischen Zeit.
Was war das in meiner Jugend für ein linkes Schenkelklopfen
über die wilhelminischen Bürokraten!
Und der Bürokratismus unserer Tage hat den der Zeit damals um das Vielfache getoppt.

29.

Mich würde interessieren,
wie das zahlenmäßige Verhältnis
Frauen-Männer seit 2015 bis 2023
in unserem Land ist.

30.

Welche Wege können sie noch gehen,
um der arbeitenden Bevölkerung
das Geld aus der Tasche zu ziehen,
damit sie ihre ideologischen Träume erfüllen können?
Schön, dass sich endlich Namhafte wehren.

31.

Schnell basteln –
passt zum Zeitgeist –
schönes Design –
modern anzusehen –
schnell Energie und Material verbrauchen –
schnell verkaufen –
und dann: recyclen.

32.

Politische Weisheit der Gegenwart:
Wenn etwas falsch gemacht wurde,
dann bloß nicht versuchen, es gut und richtig zu machen,
sondern noch falscher, falscher, falscher.

33.

Wer die Polizei hasst,
hat Dreck am Stecken.

Wer Polizeipräsenz ablehnt,
lehnt den Staat als Ordner ab.

Der Dreck am Stecken:
Eigene Ordnungen aufzurichten;

gegen unser Land:
Unmenschliche Ordnungen.

34.

Arroganzia
Kaum zu glauben, was sich die Arroganzia so alles einfallen lässt.
Einfach irgendwas planen, ohne vorher über die üblen Folgen nachzudenken.

35.

Um ihre Demokratie zu retten,
die wahre Demokratie zerstören.

36.

Nervt wieder was Neues?
Die Politik hat sich wieder Neues ausgedacht.

37.

Auch wenn die Regierung furchtbar schwach ist,
die Menschen des Landes sind bewundernswert stark.
Sie dürfen sich nur nicht schwächen lassen
und sollen das tun, was sie zum Wohl des Landes tun können –
an ihrem jeweiligen Platz in der Gesellschaft.

37.

Wer das Volk nicht ehrt,
kann auch das Land nicht ehren.

39.

Wenn Unsinn und Misserfolg
nicht als Weisheit und Erfolg
verkauft werden kann,
wird nicht gesagt:
die Menschen sind klug,
sie glauben nicht alles.
Es wird dann gesagt:
Wir konnten es nicht kommunizieren.