19.05.2024

1. Karsamstag

Der Tag, an dem der Tod siegte.
Der Tag, an dem die Trauer in den Leib stach.
Der Tag, an dem das Hirn zum Platzen leer war.
Der Tag, an dem die Tränen Augen erblinden ließen.
Der Tag der Ratlosigkeit: Was wird mit mir, was mit uns?
Der Tag der Hoffnungslosigkeit: Auf ihn setzten wir unsere Hoffnung! Was blieb?
Der Tag, an dem Gottvertrauen starb: Er verkündigte Gott wunderbar – starb von Gott verlassen.
Der Tag, des Verrates, der Einsamkeit, des Irrtums, der Verfolgungsängste, der Lebensbedrohung, der Gewalt und Grausamkeit, der Sieg des Nichts.
Der Tag, an dem Jesus in die Hölle ging – und die Seinen krochen durch die LebensHölle.

2. Karfreitag

Wie nötig haben wir einen Tag der Ruhe.
Einen Tag der Ruhe, in der lauten Welt,
einen Tag, in all dem Gedröhn der Worte,
dem Gedröhn der Motoren und Meinungen,
dem Gedröhn der Bilder und Instrumente.

Dieser eine Tag wird uns geschenkt.
Nicht, dass wir nun in der Stille untergehen,
damit wir versinken in Langeweile und Einsamkeit,
untergehen in der Rastlosigkeit der wirren Gedanken.

Gott schenkte uns den God´s Friday,
damit wir mit seiner Liebe unsere Gedanken füllen,
damit wir in seiner Leitung unser Leben neu durchdenken,
es in seiner Vergebung mit neuer Kraft beginnen.

Und wenn die Menschen um uns herum
all die Ruhe und Stille, die Besinnung verhindern,
mit Lärmereien, Gelächter und Geschrei stören,
die Kräfte rauben, den Neubeginn zerstören wollen:
Gott schenke Dir Momente der Ruhe in sich selbst.

Wir schauen auf ihn,
der sich uns hingab,
in unermesslicher Liebe,
im Geschrei der Feinde,
in der Routine der Richtenden,
dem Gelächter der Neugierigen,
dem Gespött der Hartherzigen,
dem Weinen der Liebenden
den kreischenden Schmerzen.
Wir schauen auf ihn,
der sich uns hingab.

3. Gründonnerstag

Erinnerungstag – Vergegenwärtigungstag
der wunderbaren Einsetzungsworte von Jesus Christus.

Erinnerungstag – Vergegenwärtigungstag
der wundersamen Einsetzungsworte von Jesus Christus.

Eindeutig – vieldeutig
vieldeutig – eindeutig.

Er gibt sich uns, wir leben durch ihn,
den gekreuzigten auferstandenen Jesus Christus:

In der Nacht, da unser Herr Jesus verraten wurde,
nahm er das Brot
dankte Gott,

brach das Brot,
gab es
und sagte:
Nehmt und esst,
dies ist mein Leib für euch gegeben.
Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Ebenso nahm er den Kelch nach der Mahlzeit
dankte Gott,

reichte den Kelch
und sagte:
Nehmt und trinkt alle aus dem Kelch,
Dieser Kelch ist der neue Bund geschlossen durch mein Blut,
das für euch vergossen wird zur Sündenvergebung.
Tut dies, so oft ihr aus ihm trinkt, zu meinem Gedächtnis.

Der Apostel Paulus fügt an:
Verkündigt seinen Tod – bis er wiederkommt.

Ehren wir die Vieldeutigkeit – Eindeutigkeit,
ehren wir die Eindeutigkeit – Vieldeutigkeit.

Gott ist nicht zu fassen
mit unserem suchenden Gehirn,
mit unserem mangelhaften Fühlen.

Ehre sei Gott
mit unserem suchenden Gehirn,
mit unserem mangelhaften Fühlen.

4. Der Mensch

Der Mensch wächst.
Arrogant in Kraft.
Überheblich über
sich selbst und andere,
über die Welt und Gott.

Der Mensch schwindet.
Zweifelnd in Schwäche.
Zweifelnd an
sich selbst, an andere,
an die Welt und Gott.

Der Mensch geboren – stirbt.
Dazwischen alles.
Auch die Liebe
zu sich selbst und andere,
zu Welt und Gott.

Und die Hoffnung.
Nicht zu vergessen:
die Hoffnung.

5. Dunkelheit

Manche fliehen in die Finsternis der Schuld und Sünde.
Manche bergen sich in die Geborgenheit der dunklen Höhle.
Manche verletzt das grelle Licht, sie bedecken die Augen.
Manche suchen die Schwärze des Grabes, des Todes.
Manche verirren sich im Nebel des Graus und des Grauens.

Und alle
und alle
sehnen sich nach Deinem Licht,
sehnen sich nach Deinem sanften Licht,
das ihre Finsternis schmerzlos durchbricht,
o Gott.

6. Body shaming

Gott hat uns zu seinem Ebenbild erschaffen.
Nicht zum Ebenbild irgendwelcher gesellschaftlicher Vorstellungen.

Wenn wir auf Gott schauen,
dann schauen wir nicht auf die Albernheiten anderer,
die uns nach ihren Vorstellungen formen wollen.

Oder soll man eher sagen:
aufgrund ihrer Vorstellungen erniedrigen wollen?

7. Leben

Ob wir leben oder sterben
wir gehören Jesus Christus, sagt der Apostel.
Ich lebe – ihr sollt auch leben,
sagt Jesus Christus im Johannesevangelium.

Leben, ewiges Leben
ist nicht einfach so.
Leben, ewiges Leben
ist Beziehung zu Jesus Christus,
ist Glauben, Vertrauen.

8. Was wäre wenn…

Ohne „was wäre, wenn“ gäbe es keinen Fortschritt.
Hätte nicht einer gesagt:
„Was wäre, wenn ich fliegen könnte?“,
gäbe es keine Fluggeräte.

Was wäre, wenn wir wirklich Durchblick hätten,
was wäre, wenn wir alle Liebe und alles Wissen der Welt hätten,
dann wäre das Gotteslob weltweit ununterbrochen und frohlaut,
engelgleich, vielleicht, ja, engelgleich, vielleicht.

Wo Gotteslob regiert,
regiert kein Hass, regiert kein Streit,
regiert kein Zorn, regiert kein Neid.
Wo Gotteslob regiert, herrscht wunderbare Offenheit.

9. Bom dia com alegria a deus

Warum: Guten Tag mit Freude?
Weil ich einen neuen Tag gestalten kann:
mein Umfeld, mich selbst, die Welt.

Ich kann mein Umfeld gestalten:
mit den anderen, mich einbringen,
mürrisch oder offen und frei.

Ich kann mich selbst gestalten:
wie will ich mein Leben leben,
wie will ich meinem Schicksal begegnen?

Ich kann die Welt gestalten:
Ich bringe die Welt im Gebet vor Gott
und bitte um Christen, die Gottes Willen tun.

Warum: Guten Tag mit Freude an Gott?
Er ist es, der mir im Tag vorangeht,
er ist es, der mich trägt, mich birgt, mich liebt.

10. Schweres Leben

Das Leben kann schwer sein und grausam.
Bitten wir Gott, Schönes wahrzunehmen und Gutes.
In dem Schweren.

In Bedrohung und Angst,
in Beleidigung und Anfechtung
Gott bitten, uns von den Bösen nicht besiegen zu lassen.

Kinder Gottes bleiben,
nicht Kinder des Bösen werden.
Kinder des Lichtes bleiben,
nicht Kinder der Finsternis werden.
Kinder des Geistes blieben,
nicht Kinder des Ungeistes.

Und wenn wir den falschen Weg gehen,
besiegt, unterworfen, erniedrigt, gedemütigt,
Gott, führe uns zurück auf den Weg:

Das Leben kann schwer sein und grausam.
Bitten wir Gott, Schönes wahrzunehmen und Gutes.
In dem Schweren.

In Bedrohung und Angst,
in Beleidigung und Anfechtung
Gott bitten, uns von den Bösen nicht besiegen zu lassen.

11. Lebensweg

Was habe ich mit meinem bisherigen Leben gemacht?
Was habe ich aus meinem bisherigen Leben gemacht?
Es mit den Höhen und Tiefen gelebt.
Selbstbestimmt und fremdbestimmt.
Als Christ in der Hand Gottes,
im Vertrauen auf Gott,
zumindest seit der Glaube hereinkam.

Was habe ich mit meinem bisherigen Leben gemacht?
Was habe ich aus meinem bisherigen Leben gemacht?
Letztlich ist es nicht greifbar.
Es bleiben negative Reste:
Anstöße gegeben zum Fallen.
Es bleiben positive Reste:
Anstöße gegeben zum Aufstehen.

Was habe ich mit meinem bisherigen Leben gemacht?
Was habe ich aus meinem bisherigen Leben gemacht?
Das Leben von Glaubenden
ist geborgen in Gott, dem Schöpfer,
ist verborgen in Gott, dem Erhalter,
ist getragen von Gott, der Zukunft schenkt.

12. Hoffnung

Wer Hoffnung auf Frieden hat,
lebt friedlich.
Wer Hoffnung auf Gemeinschaft hat,
setzt sich ein für Gemeinschaft.
Wer Hoffnung auf Wohlergehen der Menschen hat,
wendet sich gegen alles, was dieses stört.
Wer Hoffnung auf Freiheit hat,
ist frei, Mächtigen zum Trotz, Freiheit zu leben.
Wer Hoffnung auf Recht und Gerechtigkeit hat,
pocht zu recht auf Recht und Gerechtigkeit.
Wer Hoffnung auf Leben hat,
lebt gegen die Kultur des Todes für das Leben.
Wer Hoffnung auf Gott hat,
lebt gegen Lieblosigkeit aus Gottes Liebe heraus.

13. Freund

Jesus Christus, du sagst:
Ich nenne euch nicht mehr Diener,
ihr seid meine Freunde. (Johannes 15,15)

Jesus Christus,
es fällt mir als Diener schwer,
Dich, den Herrn, als Freund anzusehen.

Jesus Christus,
es fällt mir als Herren schwer,
Dich, Du unter mir, als Freund anzusehen.

Jesus Christus,
mein Freund,
ich gehe in Deinen Spuren.

Jesus Christus,
mein Freund,
wie anders ist der Blick!

14. Verwandlung

Gott verwandelt uns
durch den Glauben
zu Gott hin.

Das ist ein Weg.
Das ist ein Prozess.
Fortschreitend.
Mit Rückschritten.
Kriechend.
Fortschreitend.

Gott verwandelt uns
durch Nachfolge Jesu
zu Gott hin.

15. Fotos

Echt?
Es gibt vollkommene Fotos.
Ich liebe auch die Unvollkommenen:
die Ausschnitte, unerwünschte Hintergründe,
die Blattlaus am falschen Ort, Dunkelheit im Licht.
Das hat was vom Leben. Und:

Das geschossene Foto, das Motiv, ist nicht mehr.
Schon lange ist es nicht mehr.
Blüht die Pflanze noch? Kaum.
Singt der Vogel noch? Jetzt, im Winter?
Und der Mensch – was ist mit ihm?
Fotos sind immer im Jetzt: Fakes.

War er jemals so, wie er da lacht?
Wie war das Ganze um Pflanze, Vogel, Mensch?
Ausschnitte zeigen im Grunde nichts.
Ausschnitte zeigen im Grunde alles.
Leben – im Foto erstarrt. Lebensausschnitte.
Echt?

16. Überfordert

Man sagt ja nicht unbedingt etwas,
wenn Menschen überfordert sind.
Aber wenn sie dann alles an sich reißen,
anderen die Verantwortung nehmen,
dann wird geredet – muss geredet werden.

Man sagt ja nicht unbedingt etwas,
wenn Menschen vollkommen naiv sind.
Aber wenn sie dann alles an sich reißen
und die Weltveränderung erzwingen,
dann wird geredet – muss geredet werden.

17. Politische Kirche

Es gab Zeiten, da wurden Menschen aus der Kirche ausgeschlossen,
weil sie einen eigenständigen Glauben vertreten haben.
Heute werden sie potentiell aus der Kirche ausgeschlossen,
weil sie die falsche politische Meinung vertreten und haben,
eine Meinung, die die Regierung nicht goutiert.

In der Gemeinschaft der Heiligen wird erst gefragt:
Welches Parteibuch hast du, welche Gesinnung?
Bald wird das vor der Taufe eingeführt, vermute ich:
Wir taufen dich nur, wenn du politisch richtig liegst.
Schwörst du dem Teufel, der Partei XY, ab?

Das ist mein Tipp zur theologischen und liturgischen Erneuerung.
Kann beliebig fortgesetzt werden. Zum Beispiel:
Lass dich taufen! Tue Buße, wähle keine Partei, die wir nicht erlauben,
nimm die politische Gesinnung an, die wir dir vorschreiben: 11. Gebot.
Nächstenliebe gilt denen, die nicht unsere politischen Feinde sind.

Das ist christliche Bürgerpflicht vom feinsten, tolerant und respektvoll!
Ach, wie wird die Kirche schön, wunderschön, liebreizend!
Alle so wunderbar gleichgesonnen und zeitgemäß!
Wir lieben die Nestwärme, die Harmonie, den Stallgeruch!
Alle so wunderbar eines, ja, eines politischen Geistes!

Wessen Geistes?

18. Feige

Jesus Christus
war wahrlich
nicht feige
nachfolge
ist nicht feigheit

auch wenn
feigen
vergeben wird,
wie an petrus
zu sehen ist

Jesus Christus
sendet schwache
in die wolfswelt
in die kampfwelt
fürchtet euch nicht

wir fürchten uns nicht
wenn der Geist Gottes
uns ermutigt stärkt
um den wir bitten
empfangen haben

19. Christen

Christen.
Den Linken zu rechts.
Den Rechten zu links.
Den Konservativen zu modern.
Den Modernen zu konservativ.
Den Mittigen zu unsichere Kantonisten.
Den Chaoten zu geregelt.
Den Gesetzesmenschen zu chaotisch.

Es gibt freilich auch:
linke,
rechte,
konservative,
moderne,
mittige,
chaotische,
gesetzliche
Christen.

Alle sollten
an ihrem Platz
mit Christus leben,
in seinem Geist leben.

20. Freude

Freude ist Folge
von Begegnung.
Von Begegnung
mit guten Menschen,
mit dem Geist von Jesus Christus,
Jesus Christus selbst.
Eine Begegnung im Geist,
Grund tiefer Freude.

21, Freiheitsfackel

Freiheit verteidigen
gegen alle Schreihälse,
gegen alle Zwinger,
gegen alle Gesetzlichkeit.

Fackel der Freiheit weitergeben
an die Ruhigen,
an die Ungezwungenen,
an die, die Verantwortung tragen wollen.

An unsere Kinder.

22. Der Mensch

Wer viel mit Menschen zu tun hat,
könnte verbittern oder verzweifeln.

Hinterlistig, gemein, machtsüchtig,
erniedrigend, unkonzentriert, lieblos.

Oh, Gott, weil Du uns lieben kannst,
hilf uns lernen, Menschen zu lieben.

Dann sehen wir auch vorsichtig:
Wie gut Menschen sein können.

Aber: Wie kann er sich schützen?
Seinen Leib, seinen Geist, seine Seele?

Oh, Gott, weil Du uns lieben kannst,
hilf uns lernen, uns zu schützen.

23. FrühlingsDuft

Aus Millionen Kräutern,
Blumen, Büschen, Bäumen,
mixt der Frühling schweren Duft.
Gott sei Dank,
der uns die Nase
in seiner Liebe schenkte.

24. Christus betrachten

Christus mit den eigenen Augen betrachten.
Christus mit den Augen seiner Mutter, Maria, betrachten.
Christus mit den Augen seiner Schülerinnen und Schüler betrachten.
Christus mit den Augen des Apostels Paulus betrachten.

Christus mit vielen Augen Glaubender betrachten:
Künstlern, Theologen, Musikern, Dichtern, Wissenschaftlern,
Ordensleuten, Ärzten, Menschen wie du und ich – weltweit.
Christus mit den eigenen Augen betrachten.

25. Freude

Von Sorgen nicht erniedrigen lassen.
Freude.
Von Blendern nicht blenden lassen.
Freude.
Von Verächtern nicht zum Verächter machen lassen.
Freude.
Von Einschüchternden nicht verängstigen lassen.
Freude.
Von Sorglosen nicht zur Sorglosigkeit verführen lassen.
Freude.
Von Langweilern nicht lähmen lassen.
Freude.
Von Hoffnungslosen Hoffnung nicht rauben lassen.
Freude.
Veränderern standhalten, Versteinerte beleben.
Freude.

Der Apostel schreibt:
Freut euch, freut euch allezeit.
Jesus Christus ist nah.

Tiefe Freude durchziehe das schwere Leben.
Der Blick auf den gerichtet,
dem wir gehören.

Er ist die Freude,
die wie ein Roter Faden
das Schwere durchleuchten möchte.

Maria, Mirjam,
Mutter von Jesus,
Jeschua von Nazareth,
von Gott ausgewählt,
in ihr Mensch zu werden.
Verehrt, geliebt, erhöht.
Manche beachten sie nicht.
Manche überhöhen sie.
Maria, Mirjam,
Mutter von Jesus,
Jeschua, der Messias,
von Gott ausgewählt,
in ihr Mensch zu werden.
Verehrt, geliebt, erhöht
als Mensch und Mutter von Jesus Christus
unserem Bruder, Freund und Herrn.

27. Weg ist Ziel

Der Weg ist das Ziel?
Egal wohin er führt?
Ins irgendwo, nirgendwo, in den Tod?

Der Weg ist nicht das Ziel.
Der Weg erfordert ganze Aufmerksamkeit.
Er führt nicht ins irgendwo, nirgendwo, in den Tod.

Christus führt uns auf dem Weg.
Der Weg hat ein Ziel:
Jesus Christus, die Vollendung.

28. Gott feiern

In einer Zeit,
in der Globalisierung gefeiert wird,
muss die Heimat betont werden.
In einer Zeit,
in der die Heimat gefeiert wird,
muss das Globale betont werden.
In einer Zeit,
in der das Kollektiv gefeiert wird,
muss das Individuum betont werden.
In einer Zeit,
in der das Individuum gefeiert wird,
muss die Gemeinschaft betont werden.
In einer Zeit,
in der Glaube als Ideologie betont wird,
muss Gott gefeiert werden.
In einer Zeit, in der Gottlosigkeit betont wird,
muss Gott gefeiert werden.

29. Kirche

Wir blicken auf die Kirche.
Wir sehen einen dichten Nebel vor uns,
den Nebel der Sünde, der Unzulänglichkeit,
der Täuschung, der Ideologie und Angst,
der uns den Blick auf Jesus Christus
und sein Wirken in seiner Kirche verwehrt.

Vertrieben wird der Nebel,
durch Sonne, Feuer, Licht, Wind, Geist.
Frei wird der Blick:
Gott, Dir sei Dank für die Kirche,
die Dir folgt und dient,
die Dich lobt und Dir singt.
Wir blicken auf die Kirche.