(bis 12.07.)
31
Unvollkommen seien die künftigen Fotos im Vergleich zu Fotos der KI.
Es muss ein Lob der Unvollkommenheit geben,
ein Bestreben, Makel nicht zu eliminieren,
Unvollkommenheit sei die künftige Vollkommenheit.
30
Wenn Regierungen vollkommen realitätsfremd sind,
dürfen Bürger, vor allem die Fachleute unter ihnen, nicht schweigen.
29
Nicht, wenn die Katastrophe da ist, muss man handeln.
Man muss handeln, bevor sie kommt.
Gilt auch mit Blick auf toxische Beziehungen.
28
Narrative kommen von Menschen.
Darum können Narrative durch andere Narrative ersetzt werden.
Darum können unterschiedliche Narrative nebeneinander stehen.
27
Es gibt so viel abstruse Experten-Tipps,
dass man sich fragt:
Wann kommt der erste Experte,
der uns verklickert, dass Schlafen im Liegen schädlich ist?
Nach dem Motto:
Es rät der Experte Knörredist,
dass schlafen im Liegen schädlich ist.
Es rät der Experte Knörremäd,
krabbeln statt gehn ist die beste Diät.
26
Genauso wenig wie ich ein Maßstab für andere bin
mit meinen Vor- und Nichtvorlieben,
so sind Parteien oder irgendwer sonst Maßstab
für Vor- und Nichtvorlieben anderer.
25
Wie viel Gelder, die notwendig wären, Probleme im Staat zu lösen,
werden für grün-ideologische Nebensächlichkeiten verplempert?
24
Wem der Staat und die Menschen wichtig sind,
kann einfach angesichts dieser Politik nicht schweigen.
23
Innovationen statt Verbote.
Miteinander Lösungen suchen, statt Verbote.
Ja, das Gefühl der Macht korrumpiert so manchen.
22
Eine offene Gesellschaft mit freiem Diskurs muss das Ziel bleiben.
Das Leben muss vom Bürger selbstverantwortet gelebt werden können.
Wenn vorgegebene ideologische Narrative mit medialer und politischer Macht brachial ausgrenzend durchgesetzt werden sollen,
hat das nichts mehr mit einer freien demokratischen Gesellschaft zu tun.
21
Verlieren macht keinen Spaß.
Noch weniger häufiges Verlieren.
20
Kirche
Das Zentrum des Denkens
sei nicht Institution.
Das Zentrum des Denkens
sei Mission.
19
Es gibt Menschen, die kennen keine Dankbarkeit.
Sie werden aufgenommen und hochgepäppelt.
Beschweren sich, dass sie nicht alles bekommen.
Sehen das, was ihnen gegeben wurde, als eigenes Werk an.
Schimpfen über den Geber und piesacken ihn nach Strich und Faden.
Fordern dessen Vernichtung, dessen Unterwerfung. (2009)
18
Ein Übel wird nicht verhindert,
indem die Grundlage des Übels verteidigt wird.
17
Die Bevölkerung muss von der Regierung mitgenommen werden.
Was ist, wenn die Bevölkerung sich nicht mitnehmen lassen möchte?
Dann wird sie eben auf den Regierungs-Zug bugsiert, ob sie will oder nicht?
Regierung und Fußvolk zwingt sie mit allen Mitteln, damit sie sich mitnehmen lässt?
Die neue Ampel-Freiheit ist: Sich freiwillig von den Transformern zwingen zu lassen?
16
Demokratie ist,
demokratische Wahlen
und den Willen der Wähler
anzuerkennen.
Selbstverständlichkeiten zählen nicht mehr.
15
Wer keine Argumente hat,
greift die Persönlichkeit der Person an.
Alter rhetorischer Trick:
Argumentum ad hominem.
Der Trick kann äußerst perfide sein,
geliebt, um die eigene Blase zu befriedigen
und die Gesinnungsgenoss:innen zu empören,
sie zum bösen Lachen zu kitzeln.
14
Gott gab die Vernunft.
Er gab den Menschen die Freiheit,
sie zu benutzen.
Leider nimmt er sie nicht immer wahr.
13
Keine süße Schokolade.
Wenn ein Nahrungsmittel zu wenig süß oder salzig ist,
dann süßt der Mensch es halt nach. Genauso mit dem Salz.
Vielleicht gibt es bald ideologisch-grünen Zucker und grünes Salz:
im Grunde geschmackloser Gips. Kurz: Fake.
12
Macht macht hungrig:
verbieten, gängeln, befehlen.
11
Wenn 10% der Gesellschaft sich als Mitte ansieht,
beschimpft sie die 90% anderen Menschen
als Extremisten von den Rändern.
10
Natürlich respektieren ich das Sorgen der Klima-Bewegten.
Allerdings gibt es in einem Land viel mehr Probleme.
Und eine Regierung hat sich um viele Probleme zu kümmern.
Unsere Regierung hat nur ein Narrativ: Klima.
Damit wird sie der Vielfalt der Probleme nicht gerecht.
9
Der Kuckuck eignet sich Besitz und Leben eines anderen an.
Er macht sich breit im Nest und wirft die wahren Nachkommen hinaus.
8
Jegliche Ästhetik kostet unnötige Energie:
Farben, Glanz, Schnitte, Formen…
Es lebe die Ästhetik!
7
Menschen, verhaltet euch menschlich!
In allen politischen Auseinandersetzungen
haben wir es mit Menschen zu tun.
Entsprechend haben wir ihre Würde zu achten.
Mit einer Entwürdigung des Anderen
entwürdigt sich der Entwürdigende,
auch wenn es von seiner Gesinnungsblase, in der er lebt,
als lustig, lobenswert und stark gerühmt wird.
Menschen, verhaltet euch menschlich!
6
Klugheit schützt vor Dummheit nicht.
Dummheit schützt vor Klugheit.
5
Wird’s ein Junge oder Mädchen? Was sagen moderne Elter 1 und Elter 2 auf diese traditionelle, diese üble Frage? Das soll das Wesen mit 14 Jahren entscheiden.
4
Der Mensch ist ein Irrweger.
Wenn er damit niemandem schadet,
können wir uns fröhlich akzeptieren.
3
Es ist traurig, dass Gruppen in der Kirche alles dazu tun,
die Menschen zu vergraulen.
Glaubende werden ihren eigenen Weg miteinander finden.
2
Es ist politisch schick geworden,
den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen
und in ihre Lebens- wie Umfeldgestaltung reinzureden.
1
In der Jugend Fehler machen
Im Alter andere dafür beschuldigen,
statt sie als eigen anzunehmen.
Auch im Alter
macht man also Fehler
und vergräbt sich in anderer Schuld.