1.

Immer wieder erschreckend und faszinierend,
wie viele Deutsche immer wieder finden,
um „wir sind mehr“ in der Masse mitzumaschieren.

2.

Es ist gut, wenn sich so viele Menschen
für die Demokratie einsetzen.

Es ist gut, wenn sie sich vorher umfassend informiert haben,
wenn sie sich nicht von wem auch immer instrumentalisieren lassen.

Denken – statt Emotion;
Vernunft – statt Herdentrieb;
Gemeinschaft in Verantwortung – statt im Hass.

Wenn dem so ist:
Es ist gut, wenn sich so viele Menschen
für die Demokratie einsetzen.

3.

Was gut war –
wird für böse erklärt.
Wehe,
wer da nicht mitmacht.

4.

Für mich bedeutet Demokratie,
nicht an Demos teilzunehmen,
die von der Regierung gepusht werden –
gegen die Opposition.

5.

Es rächt sich.
Viele Probleme der Gegenwart
haben ihren Ursprung darin,
dass Abtreibungen propagiert wurden.

6.

Und unwillkürlich denke ich dann:
Wer weiß,
wie man Menschen
Geld aus der Tasche zieht,
braucht sich um das Geldausgeben
nicht zu kümmern.

7.

Motto der Ampel:
Angst der Regierenden
vor den Anders-Wählern.

8.

Asiaten fliegen mehr.
Sie haben mehr Geld.
Amerikaner fliegen weiter viel.
Europäer weniger –
müssen Welt vor CO2 retten.

9.

Die Verfassung ist mehr als die Regierung.

10.

Sie reisen durch die Welt
um Fachkräfte anzuwerben.
Dabei benötigen diese Länder
die Fachkräfte sehr dringend selbst.
Welche Fachkräfte werden sie also
an uns abgeben können?

11.

Wir müssen Millionen Frauen importieren
um den Frieden im Land herzustellen.
Wie China, in dem Frauen bevorzugt abgetrieben wurden,
nun zu viele Männer in Unfrieden hat,
und Frauen importiert werden,
so haben wir zu viele Männer durch Männer-Importe.
Oder sind zu viele Männer – kein Problem?

Mensch, nimm den Menschen als Naturwesen ernst!

12.

Die Politik hat ein Land wehrfähig zu machen – aber nicht ständig vom Krieg zu reden.
Die Politik hat die Aufgabe, Krieg zu vermeiden, die Diplomatie zu fördern.
Sie wird nicht für Kriegführung gewählt.

13.

Statt Wohlstand – Elend.
Statt Fortschritt – Rückschritt.
Statt Freiheit – unter Beobachtung.
Statt Rechtsstaat – Gesinnungsstaat.
Statt Demokratie – Blogparteienkratie.
Statt Freude – Alltags- und Zukunftssorgen.
Statt Selbständigkeit – am Tropf des Staates.
Statt Ehrlichkeit – Propaganda und Fake News.
Statt einander vertrauen – einander misstrauen.
Statt Frauen-Freiheit – Verbannung in vier Wände.
Und das alles übersehen – oder als „gut“ kommunizieren.

14.

Auch
selbsternannte moralische Instanzen,
die andere überprüfen,
müssen damit rechnen,
dass sie selber überprüft werden.

15.

Unbewiesene Behauptung:
Wer die eigene Blödheit kennt,
erkennt die Blödheit anderer besser.

16.

Dumm und gerissen –
dafür aber viel Propaganda
und gefährlich.

17.

Wir können sehen,
wie Mächtige vorgehen,
um die politischen Gegner
mit ihrer Macht zu bekämpfen,
allein, um ihre Macht zu erhalten.

18.

ChatGPT ist das Horoskop
der modernen Journalist:innen,
die die Zukunft in die Gegenwart holen wollen.

19.

Ich bin die vernünftige Mehrheit,
ich bin die sachliche Wissenschaft,
ich bin die tollste,
ich bin die Vernünftigste.
Und was sage ich nun als Hörer/Seher dazu?
Nö, bist du nicht, das bin ich.

20.

Christen in der Zeit des Nationalsozialismus,
die Widerstand leisteten, haben oft erkannt:
Diese Ideologie fordert den ganzen Menschen:
Sie setzt sich an die Stelle Gottes,
besetzt das Gehirn, die Emotion, die Gemeinschaft,
sie verletzt das Gewissen, die Individualität, das Ich,
im grölenden Gleichschritt, Marsch!, weg von der Freiheit.

21.

Alle Ideologen fordern:
Ihr müsst leiden,
damit die Zukunft
irdisch-himmlisch wird.

22.

Die Regierung ist nicht der Staat –
der Staat ist nicht die Regierung.
Der Staat ist mehr als die Regierung.
Die Regierung ist nur ein kleiner Teil des Staates.
Klein und zeitlich eingesetzt – aber sehr wichtig.
Von daher sind ihre Fehlentscheidungen schlimm.
Wer die Regierung kritisiert,
kritisiert nicht den Staat.

*

Einer der arrogantesten Sätze in der Menschheitsgeschichte:
Der Staat bin ich – L’État, c’est moi – Ludwig der XIV.
Staunend steht man heute vor dieser Entgleisung.
Aber wir sehen sie heute auch wieder am Horizont aufsteigen.

23.

Es muss gegen Unrecht vorgegangen werden.
Das mit den Mitteln, die der Rechtsstaat bietet –
ohne den Rechtsstaat zu missbrauchen.

24.

Frage an Radio Eriwerlin:
Läuft alles ab,
wie es in einem Handbuch
für Diktaturen nicht besser
beschrieben werden könnte?
Im Prinzip nein. Aber es rennt.

25.

Jede und jeder möchte Heldin / Held sein –
und sei es gegen Popanze,
herbeiphantasierte Feinde –
und fühlen sich dann ganz groß.

26.

Künstlerinnen und Künstler sind ein einfacher Spiegel der Gesellschaft – sie sind also nichts Besonderes, auch wenn sie das wegen ihrer Bewunderer und Preise denken sollten:
Sie laufen mit – wo andere mitlaufen,
sie sind ohne Rückgrat – wo andere ohne Rückgrat sind,
sie stolpern in der Geschichte hinter Ideologen her – wie andere hinter Ideologen herstolpern.
Es gibt nur wenige, die Rückgrat haben.

26.

Russland und die eigene Macht
haben schon andere falsch eingeschätzt.

27.

Eine Anmerkung, die ich seit Jahren mache:
Sie nehmen Rädchen aus dem System,
ohne zu bedenken, dass alles ins Stottern
evtl. gar zum Stillstand kommt.
Und dann versuchen sie die Rädchen
durch Flickschustereien zu ersetzen.

28.

Früher wurden Bücher verbrannt
und in Giftschränke verbannt.
Heute werden sie umgeschrieben.

29.

Der Feind meines Feindes
sollte nicht automatisch zum Freund ernannt werden,
denn vielleicht entpuppt er sich als größerer Feind,
weil er mich in den Strudel des Bösen hinabzieht.

30.

Die Revolutionäre waren die Elite.
Diejenigen, die nicht mitmachten,
wurden Konterrevolutionäre genannt.

Sie wurden ermordet, sie kamen in Lager.
Ihnen entzogen die Herrscher
die Mittel zum Überleben:

Entzug des Berufes,
Entzug der finanziellen Mittel,
Entzug sozialen Kontaktes: Kontaktschuld,
Entzug der Familie, der Kinder,
Entzug medialer Entfaltung,
Sippenhaft.

Es war einmal –
es wird immer wieder sein.
Passt auf, Leute, passt auf!
Sicher sind wir nie.

31.

Wenn Politik alles regiert,
dann werden nicht die Besten geehrt,
dann werden die geehrt,
die die ideologische Politik regiert.

32.

Vor dem Zwang,
sich politisch betätigen zu müssen,
sollte eine gute Politik das Individuum schützen.

Ideologien verlangen vom Menschen alles ab.
Sie verlangen seine Gedanken, seine Kräfte,
seine Lebensorientierung, seine Zeit, sein Gewissen.
Das zu verlangen steht auch Religionen nicht zu.

Der Mensch gehört nur Gott. Nur Gott!
Das haben die wesentlichen Vorfahren erkannt,
die gegen Nationalsozialismus und Kommunismus kämpften.

33.

Alte Flaschensammlerin

Wieder
eine alte Flaschensammlerin getroffen,
eine Schande,
dass sie Flaschen sammeln muss,
in unserem Land.
Suchtag
beginnt um 7:15 Uhr.
Arbeitstag
endet, wenn es dunkel wird.

34.

Darf der Bürger
eine Partei wählen,
die der Diplomatie
keine Chance gibt?
Sich einrichtet im Krieg?

35.

Je größer die Zahl der Feiglinge in einem Volk,
desto erfolgreicher werden die Extremisten:
von den Kleingruppen bis hin zu Regierungen.

36.

Ich brauche keine grünen Freiheit-Wegnehmer.
Ich brauche keine roten Freiheit-Wegnehmer.
Wir brauchen grün,
wir brauchen rot.
Aber keine Freiheit-Wegnehmer.

37.

Erst nehmen sie den Bürgern das Geld weg, dann sagen sie:
Du bekommst etwas wieder, wenn du machst, was ich dir sage.

Das ist wie Eltern, die Kindern das Taschengeld nehmen und sagen:
Du bekommst es erst wieder, wenn du dein Zimmer aufgeräumt hast.

Das ist wie Arbeitgeber, die den Arbeitnehmern den Lohn nehmen und sagen:
Du bekommst das erst wieder, wenn du tust, was ich dir sage.

Das ist wie ein Dieb, der den Besitz geraubt hat und sagt:
Du bekommst das erst wieder, wenn du tust, was ich sage.

Das gibt es doch alles nicht!
Nein, aber mit der Regierung.

Und dann bekommen die Bürger allerdings nur wenig bis gar nichts wieder,
weil inzwischen das Geld für Weiteres ausgegeben wurde.
Du kommst zu spät. Konntest die Formulare nicht ausfüllen? Selbst daran Schuld!

38.

Wir Christen unterstellen anderen manchmal das Gute.
Das mit dem Ziel: Sie mögen das Irritierende verlieren.

39.

Vernünftige Vielfalt sei die Devise – nicht Einfalt.

40.

Auch wenn Politiker den Verstand und die Vernunft der Menschen beleidigen –
Bürger dürfen nicht zurück beleidigen.
Lieber denken:
Beleidigungen fallen eigenständig auf die Beleidiger zurück.

41.

„Wenn-es -gewesen-wäre-Sätze“ sind in der Geschichte sinnlose Sätze.
Aber vielleicht haben sie die Macht,
die Gegenwart zur Vernunft zurückzutreiben.

42.

Wer nicht genug Probleme hat,
der macht sie sich.
Das ist nicht klug.

Das gilt auch für Gesellschaften.
Und Regierungen.
Ist auch nicht klug.

43.

Manche Nichtdeutsche nehmen extra-ordinäre Deutsche zum Vorbild
und nennen das dann Integration.
Manche Deutsche nehmen sich extra-ordinäre Nichtdeutsche zum Vorbild
und nennen das dann Toleranz.
Beides: unverständlich.

Manche Nichtdeutsche kennen nur extra-ordinäre Deutsche
und wollen sich nicht integrieren.
Manche Deutsche kennen nur extra-ordinäre Nichtdeutsche
und wollen sie nicht tolerieren.
Beides: verständlich.

Integration und Toleranz
fordern Moral.
Toleranz und Integration
sind Folge von Moral.
Gelebtes Miteinander.

44.

Omas gegen rechts wollen laut sein.
Oder sind sie einfach nur schwerhörig?

45.

Mädchen, um 10:30 Uhr:

Ich habe Kopfschmerzen.
Trink was!
Nein.
Warum nicht?
Ich habe Ramadan.
Ach so.

46.

Ideologen übernehmen gerne alte Symbole.
Sie interpretieren sie um.
Sie lieben die alten Symbole,
sind Trittbrettfahrer guter Symbole.

Und alle, denen diese Symbole lieb waren,
scheuen sich nun, diese zu verwenden.
Ideologen haben sie verbrannt.
Nehmt sie wieder aus den Händen der Ideologen!

Das kostet viel Kraft und Ausdauer.
Aber es lohnt sich: Um der Zukunft Willen.
Wir leben mit und von guten Symbolen.
Gott spricht: Ich setze einen Bogen in die Wolken.

47.

Manche wähnen sich so mächtig,
dass sie über der Demokratie stehen.
Sie wähnen sich so mächtig,
dass sie das Wort Demokratie neu definieren:
Die Demokratie bin ich!
Meine Gesinnungsgenossen sind die Demokratie!

48.

Machtlose undemokratische Menschen
bedrängen, beschimpfen, verängstigen
politische Gegner auf niedriger Ebene.

Mächtige undemokratische Regierungen
bedrängen, beschimpfen, verängstigen
politische Gegner auf anderer Ebene.

Sie finanzieren mit Staatsgeldern
spionierende Gesinnungsgruppen,
beeinflussen Sicherheitskräfte,
erlassen bedrohliche Verordnungen und Gesetze.

Die Einen machen es primitiv.
Die Anderen elitär und wirksam,
wenn sich Völker nicht wehren,
mit viel Phantasie, Mut und Humor.
Nicht bedrängend, beschimpfend, verängstigend.

49.

Die französische Fußballmannschaft heißt?
Die Blauen.
Dürfen die bei uns im Land in der EM spielen –
oder müssen sie auch lila T-Shirts tragen?

50.

Wenn die Basis nicht stimmt,
dann sind alle Argumente,
die auf dieser Basis gründen,
politischer Kikifax.

51.

Blau blüht der Enzian, wurde früher gesungen.
Heute darf vermutlich nur der grüne oder rote Enzian besungen werden,
wenn man nicht in politischen Verdacht geraten will.

52.

Frauen und junge Menschen
als alte weiße Männer zu bezeichnen –
aufgrund ihres Denkens –
wie diskriminierend ist das denn!

53

Manche akzeptieren den Boten nicht,
wollen darum die Wahrheit nicht hören.

54.

Der zweigespaltene Mensch:

Manche,
die gegen Ausgrenzung sind,
haben eine Freude daran,
andere auszugrenzen.

Aber natürlich:
Sie tun es aus gutem Grund.
Die anderen tun es natürlich nicht,
sie tun es in übler Absicht.

55.

Über 80% der Bevölkerung hoffen, dass der Spuk bald vorbei ist.
Dann kommen Merz, Wüst und co. und wedeln grün.
Die Grünen freuen sich.
Die AfDler freuen sich.
Die WerteUnion – ist verschwunden?
Schön, wenn man anderen eine Freude bereiten kann.

56.

Jeder hat gerne Recht.
Viele falsch Regierende
im Großen und Kleinen
wollen ihre Rechthaberei
gegen alle durchsetzen –
gewalttätig, listig, manipulierend.

57.

Eine CDU, die grüner wird,
führt zu einer CDUligen AfD,
die CDU-Wähler ausspannen will.
*
Glaubt in der CDU jemand,
dass sie an Grün anbandeln muss,
übersieht er die ideologische Netzfessel.