Suche Frieden und jage ihm nach!
So hieß das Wort aus Psalm 34,15 zum Jahr 2019.
Es wurde nicht gemacht.
Friede wurde nicht gesucht,
Friede wurde nicht nachgestrebt.
Wir richteten uns ein in dem Zustand,
der Frieden genannt wurde.
Aber es war kein Friede.
Es war Selbsttäuschung.
Es war Arroganz.
Es war ein Gefühl von Macht und Stärke.
Es war ein Gefühl von egal.
Aber Friede war es nicht.
Eingelullt von dem, was wir Friede nannten,
suchten wir den Frieden nicht,
jagten wir dem Frieden nicht nach.
Heute haben wir Krieg.
Nicht nur die Ukraine hat Krieg.
Wenn wir die Zeitungen aufschlagen:
Keine Bestrebungen nach Frieden.
Alle streben danach: Sieg! Sieg!
Alle streben nach: Waffen! Waffen!
Alle Hirne sind ausgerichtet nach: Taktik! Taktik!
Niederlage des Feindes.
Erniedrigung des Feindes.
Aber die Aufforderung gilt auch in Zeiten des Krieges:
Suche den Frieden und jage ihm nach!
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus.
Auch den Glaubens-Frieden suche und jage ihm nach.
Rechtzeitig. Nicht zu spät. Arroganz führt zum Krieg. In mir.
Amen.