09.04.2024
1. Unvernunft
Nicht nur Unvernunft und Unverstand
sind eines Volkes Untergang,
auch gutgemeinte Ideologie kann es sein.
Auch gutmeinender Ideologen Macht und Gewalt.
2. Regulierungswut
Die Regulierungswut schlägt überall zu –
und dann sagen sie:
Wir bauen Bürokratie ab.
Regulierungswut schlägt überall zu –
und dann dann sagen sie:
Wir bauen die Wirtschaft auf.
Alle ertrinken in Bürokratie,
und dann sagen sie:
Bürokratie ist gut.
3. Fakten
Fakten müssen das politische Narrativ bestätigen,
das politische Narrativ darf sich nicht von Fakten stören lassen.
Und wenn Fakten nicht dem Narrativ entsprechen:
ablenken, andere beschuldigen, uminterpretieren.
Wir können viel von Herrschern lernen.
4. Vereine
Weniger Geld für Vereine,
die Zivilgesellschaft schlechthin.
Dafür wird regierungslieben NGOs
das Geld hinterhergeworfen?
5. Natur
Wir müssen uns über die Natur
keine übertriebenen Sorgen machen,
aber über uns Menschen,
die wir uns aktivistisch überhöhen.
6. Leiden
Schmerzhaft ist die Tatsache,
dass bewusst wahrgenommenes Leiden,
der Versuch der Psyche, damit umzugehen,
eine Besonderheit des Menschen ist,
die den Menschen auch zum Menschen macht.
Und sei es der Umgang mit
Liebesschmerz.
7. Kritik
Warum kritisieren,
auch massiv kritisieren?
Damit der Kritisierte
sich bessert und
dem Land nicht schadet.
Wer kritisiert, hofft
auf Besserung des Kritisierten.
8. Kirche
Kirche hat sich weder anzubiedern noch abzugrenzen.
Kirche hat Jesus Christus nachzufolgen.
Das bedeutet Eigenständigkeit und nicht Anpassung.
9. Grüne
Schade
Es gab einmal eine gute grüne Umweltpartei,
die dann erhitzt von der Klimakrise erfasst wurde
und alles bekämpft, was nicht ihrer Meinung entspricht.
Es gab einmal eine gute grüne Umweltpartei,
die dann von gesellschaftspolitischer Machtgier erfasst wurde
und alles bekämpft, was nicht ihrer Meinung entspricht.
Dass das so kam, tut mir wirklich Leid.
10. Moderatoren
Werden Moderatoren im Fernsehen immer stärker
zum Wachhund für die korrekte politische Meinung?
11. Boten
Manche akzeptieren den Boten nicht,
wollen darum die Wahrheit nicht hören.
